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News

Die HSI-Netzwerkkoordination sucht Verstärkung!

Häftlinge über 60 in Berlin - Senioren hinter Gittern: Alt werden im Knast

Auf rbb24.de findet sich unter diesem Titel der verschriftliche Beitrag von Sabine Priess der Sendung des rbb 88.8 vom 02.04.2024, 08:30 Uhr. Eingeleitet wird der Artikel wie folgt: „Über 60-Jährige bilden eine kleine, aber stark wachsende Gruppe im Gefängnis. Wegen ihres Alters haben sie besondere Bedürfnisse. In Baden-Württemberg gibt es deshalb sogar ein eigenes Seniorengefängnis. Die Hauptstadt hat keins.“ Der gesamte Artikel ist aktuell hier nachzulesen.

Justiz muss deutlich mehr Cannabis-Verfahren überprüfen als zunächst erwartet

In dem Beitrag mit o.g. Titel, der am 05.04.2024 auf rbb24.de veröffentlicht wurde, heißt es: „Wer vor dem 1. April wegen Cannabis-Delikten verurteilt worden ist, kommt nun für eine Amnestie infrage: Denn die Justiz muss Verurteilte nach der Teil-Legalisierung so behandeln, als hätten sie die Tat nie begangen. Das bedeutet mehr Arbeit als gedacht.“ Der gesamte Artikel ist aktuell hier nachzulesen.

Kaum mehr als ein Schritt in die richtige Richtung. Kritische Anmerkung zur Reform der Ersatzfreiheitsstrafe

Der Beitrag von Dr. Nicole Bögelein gibt einerseits einen Überblick über den Hintergrund der Überarbeitung des Sanktionenrechts sowie über die entsprechenden Änderungen. Andererseits zeigt sie auch auf, warum die Reform „deutlich hinter den Erwartungen zurück[bleibt]“ – u.a., weil sich darin weiterhin jenes Menschenbild zeige, welches „Armut als dauerhafte[n] Lebenszustand … nicht in Erwägung [zieht]“.

Der gesamte Beitrag auf kripoz.de kann hier abgerufen werden.

4. Auflage: Irre verständlich

Das Buch „Irre verständlich– Menschen mit psychischer Erkrankung wirksam unterstützen “ von Matthias Hammer und Irmgard Plößl ist in 4. Auflage im Psychiatrie Verlag erschienen. Im Klappentext heißt es u.a.: „Wer mit psychisch kranken Menschen arbeitet, wird häufig mit Verhaltensweisen oder Symptomen konfrontiert, die fremd wirken und nur schwer zu verstehen sind. Das kann verunsichern und überfordern. Die Autoren erklären, wie psychische Störungen entstehen und welche Bedingungen ihre Genesung beeinflussen. Sie vermitteln Handwerkszeug, das im Alltag hilfreich ist und beschreiben, welche Selbsthilfestrategien wirksam sind.“ Link zu weiteren Informationen zum Buch (Psychiatrie Verlag)

Die Light-Version für ein legales High kommt

Der veröffentlichte Beitrag mit o.g. Titel von Deutschlandfunk geht verschiedenen Fragen rund um die (Teil-)Legalisierung von Cannabis nach, wie z.B. Was sieht das Gesetz zur Legalisierung von Cannabis vor? Welche Reaktionen gibt es? Welche Folgen hat eine Legalisierung am Beispiel anderer Länder? Warum kollidierten die Legalisierungspläne mit EU-Recht? Link zum vollständigen Beitrag vom 23.02.2024

Mehrere Bundesländer planen Entlassung von Häftlingen

In der Nachricht mit o.g. Titel von Deutschlandfunk vom 23.02.2024 heißt es einleitend: „Angesichts der geplanten Legalisierung von Cannabis ab dem 1. April wollen mehrere Bundesländer Inhaftierte aus den Gefängnissen entlassen.“ Link zum vollständigen Beitrag

HSI-Newsletter 03/2024

Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus: Öffentliche Führungen

Am 16. Februar 2024 lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. um 12:30 und 14:30 Uhr zu Überblicksführungen über die Geschichte des Haftortes ein. Weiterführende Informationen, auch zur Anmeldung, finden Sie unter diesem Link (abgerufen am 29.01.2024).

Wie Angst Freiheit kostet

Im Artikel mit o.g. Titel des ARD-Politikmagazins Kontraste vom 09.11.2023 heißt es „Eine aktuelle Vergleichsstudie im Auftrag des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums kommt … zu dem Schluss, dass Personen aus dem offenen Vollzug signifikant seltener erneut zu einer unbedingten Gefängnisstrafe verurteilt wurden.“ Dennoch „zeig[t]en neue Studien und Recherchen von Kontraste“, dass „der Strafvollzug zunehmend rigider gehandhabt [werde], dies auch aus Angst.“  Link zum Beitrag  (abgerufen am 04.01.2024)

Freundschaft mit einem Gefängnisinsassen

In der Einleitung des taz-Artikels „Freundschaft mit einem Gefängnisinsassen - Ein Platz in Freiheit“ vom 11.12.2023 heißt es in der Einleitung: „Alexander saß jahrelang im Gefängnis... Jetzt kämpft er damit, sich wieder in der Freiheit zurechtzufinden.“ Die Autorin schrieb sich mit dem Betroffenen und legt in dem Artikel zum einen jene Prozesse offen, die der Kontakt in ihr bzw. ihrem Leben ausgelöst hat, und zum anderen gibt sie Einblicke in die Situation, die Themen und die Herausforderungen, mit denen sich der Betroffene sowohl innerhalb als auch außerhalb seiner mittlerweile mehrjährig zurückliegenden Inhaftierung konfrontiert sah bzw. sieht. Link zum vollständigen Artikel (abgerufen am 03.01.2024): https://taz.de/Freundschaft-mit-einem-Gefaengnisinsassen/!5976726/